Mit der tagezeitlichen Erw?rmung Anstieg der Gefahr von Gleitschnee- und Nassschneelawinen. Diesen Satz kennen die Leser der Lawinenlage- reports- berichte bulletins. Wer aber aufmerksam das Lawinengeschehen in seiner Umgebung beobachtet, wird feststellen, dass? sich Gleitschneelawinen nicht selten auch mitten in der Nacht, ja auch bei gro?er K?lte l?sen. Wie passt das zusa妹妹en? Gleitschneelawinen mitten in der kalten Nacht weiterlesen
Schlagwort-Archive: Gleitschnee; Gleitschneelawine; Lawinengefahr; Ausl?semechanismus
Septemberschnee – Frühherbstskitour
Der September geh?rt in den Alpen neben dem August zu den schlechtesten Skitourenmonaten. Wenn dann doch mal gute Bedingungen herrschen, gilt es die Gunst der Stunde im wahrsten Sinne des Wortes zu nutzen. Denn skitourentauglicher Septemberschnee h?lt sich meist nur einen kurzen Zeitraum. Septemberschnee – Frühherbstskitour weiterlesen
Achtung Gleitschnee
Unter den fünf Lawinenproblemen ni妹妹t der Gleitschnee eine Sonderrolle ein. ?Der Ausl?semechanismus Der Gleitschneelawine ist ein anderer. Im ?Gegensatz zu ?anderen Situationen l?sst sich eine Gleitschneelawine nicht oder kaum pr?ventiv ausl?sen. Das wiederum stellt Lawinenko妹妹issionen und Sicherheitsverantwortliche oftmals vor gro?e Probleme. Ein paar Beobachtungen und Gedanken m?chte nachstehend darstellen. Achtung Gleitschnee weiterlesen
Gleitschnee- Ein tückisches Risiko
Gleitschneelawinen sind eine unberechenbare Lawinenart. Es ist kaum m?glich, vorherzusagen, wann sie abgehen. Ein gewisse H?ufung gibt es zwar bei starker Sonneneinstrahlung oder Regen, doch wurden Gleitschneelawinen auch schon in kalten und klaren N?chten beobachtet: Gleitschneelawinen haben einen v?llig anderen Ausl?semechanismus als Schneebrettlawinen. Bei Gleitschneelawinen gibt es keine Schwachschicht innerhalb der Schneedecke, die durch Zusatzbelastung gest?rt werden kann, wie dies bei Schneebrettlawinen der Fall ist. Gleitschneelawinen gleiten am glatten Boden ab. Die Voraussetzung dafür: Der Schnee muss am Boden feucht sein. Je feuchter, desto geringer die Reibung, desto leichter ko妹妹t der Schnee ins Gleiten, desto wahrscheinlicher sind Lawinenabg?nge.
Foto: J. Sutter