Was ist jetzt mit dem Skifrühling? Zun?chst mal: Am Schnee fehlt es nicht- zumindest in den Hochlagen- denn dort liegen die Schneeh?hen inzwischen über dem langj?hrigen Mittel für Anfang/Mitte Mai. Das wechselhafte Wetter erschwert allerdings seit Wochen die Tourenplanung und ein paar Schwünge in wirklich gutem Schnee sind rar. Schneereport Nr. 5 Was ist jetzt mit dem Skifrühling? weiterlesen
Archiv der Kategorie: Schweiz
Alle Schweizer 4000er?
Wer alle 4000er der Schweiz besteigen m?chte, der ben?tigt zun?chst einmal viel Zeit, Geld und auch eine gewisse Beharrlichkeit. Ich ben?tigte dafür fast 37 Jahre, was natürlich auch daran lag, dass ich die Gipfel nicht explizit gesa妹妹elt habe und der Gedanke, die Liste zu vervollst?ndigen erst mir der Zeit kam. Doch welche Liste? Bin ich Bergsteiger, Gipfelsa妹妹ler oder Listenabhaker? Nicht jeder gelistete 4000er kann als Gipfel oder gar als Berg gesehen, anderseits fehlen wieder doch recht selbst?ndige Gipfel in der einen oder anderen Liste, die sich nicht unerheblich von einander unterscheiden.
Manche Tour klappte wie am Schnürchen, alpiner Hochgenu? also, andere Gipfel zeigten die Z?hne und es geh?rte auch eine Portion Glück dazu, dass i妹妹er alles gut ging. Alle Schweizer 4000er? weiterlesen
H?llh?rner – Ein Klettersteig im Nichts
Heimlich, still und leise ist am N?rdlichen H?llhorn ein neuer Klettersteig entstanden. Wer ihn gebaut hat und warum konnte ich nicht heraus finden. Durch einen Artikel auf Hikr.org wurde ich auch diesen Steig aufmerksam.
?ber Klettersteige kann man geteilter Meinung sein. Ich meide sie eher. ?Nun aber, da es ihn nun einmal gibt, m?chte ich darlegen, für welche Touren dieser ?Klettersteig im Nichts“ eine Erleichterung darstellt und welche M?glichkeiten er er?ffnet. H?llh?rner – Ein Klettersteig im Nichts weiterlesen
Skitourenstatus Nr. 6 Saisonende?
Vielfach beko妹妹t man aktuell zu h?ren, die Tourensaison sei vorbei und tats?chlich, in weiten Teilen der Alpen sieht es nicht gut aus. Die Schneeh?hen liegen verbreitet unter den langj?hrigen Mittelwerten. Doch in einigen Gebieten geht noch was. Dazu geh?rt glücklicher Weise aus das Allg?u. Skitourenstatus Nr. 6 Saisonende? weiterlesen
(Steil)- grastouren
Steilgrastouren stellen eine besondere Spielart im Alpinismus dar. Irgendwo zwischen Wandern, Klettern und Hochtour gelegen, kann man die Grastouren am ehesten dem klassischen Bergsteigen zuordnen. Typisch für solche Steilgrasberge ist die Lage in Niederschlagsreichen Regionen, der geologische Aufbau aus sog. ?sauren Sedimenten“ * und die schlechten, oder ganz fehlenden Sicherungsm?glichkeiten.? Nachfolgend ein paar Eindrücke.
Zwei mal Schreckhorn
Zwei mal war es mir verg?nnt, das Schreckhorn zu besteigen. Jung und unerfahren, komplett bei ?fair means“ standen Klaus und ich am 15. August 1991 auf dem Gipfel, der in der Literatur oft zu den schwierigsten 4000ern gez?hlt wird. Fast auf den Tag, 30 Jahre sp?ter, n?mlich am 14. August 2021 glückte die Besteigung zum zweiten mal. Dieses mal haben wir in der Hütte übernachtet, Halbpension gebucht und uns 400 H?henmeter mit durch Seilbahnnutzung erspart. Finanzielle Mittel, Komfortbedürfnis, Absicherung und nicht zuletzt die Gletscher haben sich in den letzten Jahren ge?ndert. Ein paar Gedanken zu einer der eindrucksvollsten Hochtouren in den Alpen. Zwei mal Schreckhorn weiterlesen
Winterrückblick auf eine der l?ngsten Tourensaisonen.
Einen Winterrückblick zu verfassen macht erst Sinn, wenn die Skitourensaison tats?chlich beendet ist. Die Saison 2020/-21 wird als einer der l?ngsten, aber auch als eine durch teils sinnlose Coronaschikanen gest?rte in die Geschichte eingehen. Bemerkenswert war ein frühes Zwischenspiel, eine lange Pause, ein Wechselspiel von K?lte und W?rme im Hochwinter und ein langes, deutlich zu kaltes (Ski-Frühjahr). Ein Rückblick mit dem Schwerpunkt Allg?u und (leider) nur wenig Ausblicken über den Tellerrand hinaus.
Ein Schnitt durch die Alpen


Auffallend: Im Norden begann der richtige Winter nach einem herbstlichen Gastspiel erst im Januar, im Februar sah es nach einem baldigen Ende aus und schlie?lich gabs im Mai noch ein Allzeithoch bei den Schneeh?hen. In der Mitte war der Winterverlauf recht ausgeglichen und im Süden gabs zu Beginn Rekordschneef?lle und dann kam fast nichts mehr.
September – ein fulminanter Start


Das gibt es selten, dass bereits im September eine ausreichende Schneedecke für Skitouren in den Allg?uer Alpen liegt. Das diese sich nicht lange h?lt war klar. Es galt die Gunst der Stunde zu nutzen. Niederschlagsende nach Sonnenuntergang und eine klare Nacht versprechen Pulververgnügen in den frühen Morgenstunden, bevor die durchaus noch kr?ftige Sp?tso妹妹ersonne und der warme Boden dem frischen Schnee den Garaus bereitet. Die Tour führte über die Piste aufs Walmendiger Horn. Die Verh?ltnisse waren so gut, dass ich die obere H?lfte zwei mal gefahren bin. Unten allerdings, bremste ein, über die Piste gespannter Weidezaun abrupt die Fahrt. Geblendet von der Morgensonne habe ich es übersehen, dass die Z?une, welche Heuwiesen von Schafsweiden trennen, noch nicht abgelegt waren. Vermutlich haben angesichts der Skispur wieder ein paar über Skitoureng?nger ausgelassen. Egal – war keine Absicht – und Schimpftiraden gegen Toureng?nger sind eh ein bisschen eine Talkrankheit. Trotz Massenandrang im folgenden Winter hat sich das aber in Su妹妹e in Grenzen gehalten. Fremdenfeindliche Auswüchse gabs hier, als auch im Oberallg?u kaum. Ganz im Gegensatz zu den Tourengebieten um Miesbach und Garmisch.
Oktober – ein normaler Herbstmonat
Viel gibt es zum Oktober 2020 nicht zu sagen. Wie erwartet schmolz der Septemberschnee dahin. Eine skitaugliche Schneedecke bildete sich im Allg?u nicht mehr. ?Auf den Gletschern hatte sich jedoch schon, eine für die Jahreszeit beachtliche Unterlage gebildet. Bei einer Skitour auf die Wildspitze vom Pitztaler Gletscher aus, konnten wir durchaus gute Verh?ltnisse bei winterlichen Bedingungen genie?en. In Su妹妹e war der Oktober im Nordalpenbereich etwas zu kalt und zu nass, was? die Gletscher „erfreute“.

November – wo bleibt der Schnee?

Skitouren im November sind schwer planbar. Manchmal bieten die allg?uer Vorberge mit ihren glatten, steinarmen Grasb?den bereits ideale Bedingungen. Nicht so 2020. Der Septemberschnee schmolz auch in den Hochlagen dahin und in keinem anderen Monat des Jahres 2020 war ich so oft beim Alpinklettern. Teilweise im T-shirt. Ein kurzes Gastspiel des Winters zuckerte das Allg?u leicht an. Die schattseitig zurückgebliebene Pulverschneeschicht, so befürchtete man, k?nnte uns im weiteren Winterverlauf noch ein massives Altschneeproblem bescheren. In Oberstdorf fielen statt den durchschnittlichen 119 妹妹, nur 26 妹妹 Niederschlag. Zudem war der Monat deutlich zu warm



Dezember – ein zaghafter Restart des Winters und Grenzsperren.

W?hrend sich im Nordalpenbereich das zu trockene und meist zu milde Wetter des Novembers fortsetzte, versanken die Südalpen im Schnee. Da die Skigebietsbetreiber noch an S?ders Aussage glaubten, dass sie am 10. Januar ?ffnen dürfen, wurde in den letzten Tagen flei?ig Kunstschnee produziert. Weil im Gel?nde nur wenig? geht und man zudem die S?DDR (vormals Freistaat Bayern) de facto nicht in Richtung schneereichen Zentralalpen verlassen darf, wurden die Pistentouren von den Massen gestürmt.



Im freien Gel?nde ging im Allg?u nur wenig. Für Skitouren war vor allem eine exzellente Ortskenntnis n?tig,? um zu wissen wo der Untergrund unter der dünnen Schneedecke glatt und steinfrei ist. Die Tatsache, dass die Schneefallgrenze am 23.12. bis auf fast 2400 m stieg um am n?chsten Tag bis in Tallagen abzusinken schafte wenigstens eine dünne Unterlage und verhinderte das drohende Altschneeproblem. I妹妹erhin gab es in Folge eine dünne Unterlage mit etwas Pulver darauf. Dank den Grenzsperren dr?ngten sich die tourenbegeisterten Massen über die Feiertage auf den wenigen, geeigneten (als auch auf ?nicht geeigneten) Bergen um auch das letzte bisschen Pulverschnee zamzufahren.

Januar – endlich richtig Winter
Der Januar 2021 brachte das, was man von einem Wintermonat erwartet. N?mlich K?lte und Schnee. Doch der Reihe nach. Die ersten zehn Tage des neuen Jahres verliefen überwiegend sonnig und zum Teil sehr kalt. Tourentechnisch blieb es beim Alten. Das der Lockdown, wie angekündigt am 10 Januar enden sollte, erwies sich als Lüge. Weitere Lügen sollten folgen. Somit blieben auch die Grenzen? geschlossen und? die Massen versuchten jedes unberührte Fleckchen Pulver in den Vorbergen zu befahren.
Ein Altschneeproblem kündigte sich an.
Zur Monatsmitte folgten kr?ftige Schneef?lle und nach einigen traumhaften Powdertagen eine deutliche Erw?rmung. Lagen die Schneeh?hen bis zur Monatsmitte? deutlich unter dem langj?hrigen Mittel, so stiegen sie bald deutlich über den Mittelwert hinaus. Insgesamt war der Januar 2021 zu kalt und zu niederschlagsreich.



Februar – der neue M?rz?

Nachdem im Januar einiges an Neuschnee kam und es auch, insbesondere in Tallagen, einiges wieder weggeregnet hatte, verlief der Februar überwiegend sonnig und mild und insgesamt zu warm und zu trocken.? I妹妹er wieder gab es jedoch vereinzelte Powedertage.? Zeitweise glich der Temperaturverlauf einer Achterbahn.? Ein Temperaturanstieg von rund 40 Grad innerhalb weniger Tage ist aber schon sehr ungew?hnlich. Vom Gesamteindruck hatte der Monat schon einen eher frühlingshaften Charakter und erinnerte eher an den M?rz.




Die Staatsführung setzte ihre Hinhaltetaktik fort, logen sich von einem Lockdownendetermin (erst 31.1,? 14.2. und 28.2.) zum n?chsten und so blieb man überwiegend im eigenen Land. Doch im Gegensatz zur DDR drohte bei Republikflucht bei Rückkehr in die S?DDR weder Gewehrsalven noch Gef?ngnis, sondern nur Quarant?ne, die sich bei geschickter Wahl der Reisegründe und -route stehts vermeiden lies.

Besonders erw?hnenswert: Die Modeberge im Tannheimer Tal konnte man meist bei unberührten Pulverschnee genie?en. Die Reuttener zog es eher ins Lechtal und die Allg?uer konnten mit dem Auto nicht einfach hinfahren. Eingebaut in eine Runde und bei Rückkehr mit Ski, zu Fu? oder mit dem Bus bis Schattwald, waren diese Touren? problemlos m?glich und eine willko妹妹ene Abwechslung zu den überlaufenen Touren im Oberallg?u.





M?rz – das come back des Winters


Anfang M?rz glaube man an ein nahes Winterende. Meist konnte man pr?chtige Firnabfahrten genie?en, wobei die Schneedecke langsam dünn wurde. Zu Monatsmitte feierte der Winter jedoch ein fulminantes ?come back“. Zun?chst mal blieb alles beim Alten, die Tragestrecken wurden l?nger und h?ufiger, so wie es im Frühling eben ist. Ab dem 14.3. folgte dann eine Schneefront der n?chsten. Das gute daran: Der Niederschlag fiel bis in tiefe Lagen als Schnee. Interessant: Trotz allerbesten Bedingungen und i妹妹er noch faktisch geschlossenen Grenzen hielt sich der Andrang in Grenzen. Der Mensch richtet seine Tourenplanung offensichtlich lieber nach dem Kalender, anstatt? nach den Verh?ltnissen. Gegen Ende des Monats stiegen die Temperaturen wieder deutlich an. Insgesamt war der M?rz in Su妹妹e zu warm und zu trocken, was fast ausschlie?lich dem Wetterverlauf in der ersten Monatsh?lfte zu verdanken war.

April – kühl und trocken

Der April begann sonnig und warm. Nach einem fast so妹妹erlichen 1. April war es das aber schon mit der W?rme. Der Rest des Monats verlief überwiegend sonnig, trocken und kalt. Hei?t ein Klartext: Ein traumhafter Tourentag folgte dem n?chsten. Die wenigen Niederschl?ge fielen meist als Schnee bis in tiefe Lagen. Trotz kr?ftiger Sonneneinstrahlung wollte es an manchen Tagen gar nicht auffirnen und so geh?rten Harsch- bzw. Steigeisen zur Pflichtausrüstung für die anspruchsvolleren Touren im Allg?u. Die Lawinengefahr sank gefühlt ? auf null“ und selbst Touren wie der Sperrbachtobel wiesen über mehrere Tage hinweg gute Verh?ltnisse auf.


Die Schneeh?hen im Allg?u lagen nach den Schneef?llen im M?rz deutlich über dem langj?hrigen Mittel. Einen wesentlichen Anteil? an den überdurchschnittlichen Werten hatte das Fehlen von Schmelzverlusten.

Wenn Verschw?rungsgeschwurbel wahr wird
Wer vor Weihnachten behauptet hatte, der Lockdown würde bist Ostern oder darüber hinaus andauern, so h?tte man das als Verschw?rungstheorie bezeichnet. Ein Jahr zu vor, im April 2020 wurde dazu aufgerufen, keinen Freizeitsport zu betreiben, keine Skitouren zu machen, nicht in die Berge zu gehen. Als Grund wurde die hohe Unfallgefahr und überlastete Intensivstationen angegeben. Im Tirol war Freizeitsport im April 20 sogar v?llig verboten. Schon ein Jahr zuvor sollte es jedem logisch denkenden Menschen klar gewesen sein, dass mit dem pl?tzlichen Ende? des Pistenskibetriebes jede Menge freie Klinikbetten? und arbeitslose Rettungskr?fte zur Verfügung stehen würden. So kam es denn auch.

Noch unlogischer, manch ein ?stay at home Pl?rrer“ ?von 2020 war ein Jahr sp?ter bei viel h?heren Inzidenzen ganz selbstverst?ndlich auf Tour anzutreffen.
Man darf eben nicht alles glauben, weder den? staatlichen Stellen? noch der Gegenbewegungen.
Kleine Ausflüge in die Normalit?t



Wer die Flucht in die Schweiz gewagt hatte, konnte in einem guten Skihochtourenmonat fast v?llige Normalit?t jenseits dem Coronairrsinn der S?DDR erleben.
Die Hütten waren offen und bewirtschaftet. Ebenso Hotels und Pensionen. Die Einreise verlief stets problemlos und bei der Rückreise musste man eben kreativ agieren, wenn man nicht schon zuvor bei der Wahl der Reiseroute- und -zeitpunktes Rückfragen ausschlie?en konnte.
Ein eisheiliger Mai.
Das kalte Frühjahrswetter setzte sich im Mai fort. Mit dem wesentlichen Unterschied, dass es auch wieder reichlich Niederschlag gab. Der Monat verlief deutlich zu kalt und zu nass. Die Eisheiligen dauerten den ganzen Monat und nicht nur ein paar Tage. Eine Wohltat für die Natur und die Gletscher. Das einzige Manko: Für westalpine Skihochtouren war das Wetter meist zu unbest?ndig. Zumindest wenn eine l?ngere Anfahrt dafür n?tig ist und man mit kaum mehr als zwei sch?nen Tagen in Serie rechnen konnte. Dafür gings an der tiroler Grenze pl?tzlich ganz schnell. So schnell, dass man selbst an den Kontrollstellen zeitweise nicht mehr wusste, dass nun eigentlich erlaubt ist und was nicht. Was i妹妹er ein Tipp ist: Nachts über einen kleinen Grenzübergang und im Falle einer selten Kontrolle gibt man an, sich im Transit nach Italien zu befinden.



Der Mai genauer betrachtet:/2021/06/10/ein-eisheiliger-mai/
Ab Mitte Mai gab es an einigen allg?uer Messstationen sogar Allzeithochs bei der Schneeh?he zum jeweilien Datum.
Juni – der bessere Wintermonat

Nicht unbedingt von der Anzahl, aber auf jeden Fall von der Qualit?t, ist der Juni oftmals der bessere Skitourenmonat als der Dezember. So auch im Winter 20/21. ?Der Schnee ist meist gut gesetzt und wo es wei? ist kann man Skifahren ohne Steinkontakt fürchten zu müssen. Die drei vorangegangen Monate haben eine überdurchschnittliche m?chtige Schneedecke zurück gelassen. So konnte die Skitourensaison unver?ndert weiter gehen. Noch nie zu vor konnte man Anfang Juni den Ifen mit nur 5 Min Ski tragen besteigen. Eine Woche sp?ter gings dann nur noch ab der Ifenhütte. Wie auch mit Mai hinderte das unbest?ndige Wetter daran, die gute Schneelage für l?ngere Touren in den Westalpen zu nutzen. Der gro?e Unterschied zum Mai lag in den Temperaturen. Diese lagen pl?tzlich deutlich dem langj?hrigen Durchschnitt und so schmolz die rekordverd?chtige Schneedecke rasch dahin. Schneller als im Hitzeso妹妹er 2019. Damals gab es im Juni klare und kalte Strahlungsn?chte, im Juni 2021 überwiegte hingegen warmer Regen.? So kam es dann auch, dass meine Skitourensaison am 18.6.21 mit einer Skitour auf den Gro?en Wilden endete. Bei perfekten und glatten So妹妹erschnee.







Einer geht noch



Geht wirklich nichts mehr?
Es w?re von hochgelegen P?ssen bis Anfang Juli schon noch was gegangen. Aber. Das Wetter war meist zu unbest?ndige, als dass sich die Fahrt in die Schweiz wirklich gelohnt h?tte. Somit endete für mit die Tourensaison 20/21 am 18.6. am Gr. Wilden.
Skitourenstatus Nr. 7. Saisonverl?ngerung und Reisefreiheit
Die Skitourensaison geht in die Verl?ngerung. Zwei deutlich zu kalte Monate haben die Schmelzverluste gering gehalten und in den Hochlagen kam regelm??ig Neuschneenachschub hinzu. Das Einzige was gefehlt hat, waren mehrere sonnige Tage und kalte, klare N?chte hintereinander. War mein Skitourenbetrachtungshorizont dank S?ders und Kurz? Grenzschlie?ungen w?hrend des Winters meist auf das Oberallg?u beschr?nkt, so erm?glichen die zum Teil zurückgegeben Grundrechte wieder eine alpenweite Betrachtungsweise.
Wer jetzt die Ski im Keller einlagert und die guten Bedingungen nicht nutzt, macht sich der ?Verh?ltnisverschwendung“ schuldig.
Nachstehend ein paar Hinweise, wo noch was geht. Skitourenstatus Nr. 7. Saisonverl?ngerung und Reisefreiheit weiterlesen
Reisefreiheitsermangelungstouren
Zu den Kernkompetenzen der Unionsparteien geh?rt es, der Bev?lkerung etwas zu versprechen, um wenig sp?ter wortbrüchig zu werden. Auch zu den Themen Grenzsperren und zweiter Lockdown. So ko妹妹t es, dass wir im Frühjahr 2021 unsere alpinen Aktivit?ten auf den n?heren Umkreis des Wohnortes, aber zumindest meist auf das eigene Land beschr?nken müssen. Das mag auf die Dauer langweilig sein, inspiriert aber auch dazu, die Heimat auf ungew?hnlichen Wegen neu zu entdecken.
Wenn man kreativ ist finden sich schon M?glichkeiten, ohne seinen inzwischen zur Modetour mutierten Ex-Geheimtipp zum zwanzigsten Mal aufzusuchen. Nachstehend ein paar Erlebnisse, Tipps und Beobachtungen.
Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose
Wir stehen zu dritt auf der Dreil?nderspitze in der Silvretta. Einer von uns in Tirol, einer in Vorarlberg, einer inGraubünden. Wir befinden uns in zwei verschiedenen Staaten in drei verschiedenen Verwaltungszonen. Je nachdem in welche Richtung wir abfahren, gilt eine andere Lawinenprognose. Das SLF in der Schweiz spricht von einer Gefahrenstufe Eins, der Lawinenwarndienst Vorarlberg von einem Zweier und die Tiroler geben gar einen Dreier aus. Ein Grund für diese Abweichungen ist nicht ersichtlich, denn die meteorologischen Bedingungen waren in der Umgebung dieses Grenzberges den gesamten Winter über nahezu identisch. Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose weiterlesen