Archiv der Kategorie: Frankreich

Das selbe in Grün – Firn oder Gras

Klassische Hochtouren sind die K?nigsdisziplin im klassischen Alpinismus. Auf einem scharfen Firngrat im Morgenlicht der Sonne entgegen zu steigen, dass sind die Augenblicke im Ged?chtnis bleiben, die das Bild des Bergsteigens pr?gen. ?Ein gezackter Felsgrat mag ebenso spannend sein, vom Ambiente reicht er meist nicht an die scharfe Firnschneide heran. Eine alpine Besonderheit stellen die messerscharfen Grasgrate dar, wie sie in Teilen der Allg?uer- und Lechtaler Alpen typisch sind. Vom Gefühl her, fast wie ein Firngrat. Hier kann man wirklich sagen: Das selbe in grün Das selbe in Grün – Firn oder Gras weiterlesen

Pelvoux – einfach nur ein genialer Berg

Knapp verfehlt er die 4000 Meter Marke. Diesen Mangel gleicht er aber durch seine gewaltige Masse und seinem steilen Aufbau aus. Ein Berg, der gerade im Abstieg bis zum letzten Meter fordert, aber nicht überfordert, sofern man ihn genau dann in Angriff ni妹妹t, wenn die Verh?ltnisse passen. Nach einem überreichlichen Menü auf der Hütte, preiswerten Rotwein und einer kurzen Nacht beginnt bereits um 3.30 Uhr der Aufstieg. Der Abstieg wartet mit so ziemlich allem auf, was es im Gebirge so gibt. Spalten, Abklettern, Abseilen, Ger?llfelder, Steilgras, abschüssige Granitb?nder bis ganz hinab zum Talboden. Eine rundum eindrucksvolle Hochtour. Pelvoux – einfach nur ein genialer Berg weiterlesen

Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose

Wir stehen zu dritt auf der Dreil?nderspitze in der Silvretta. Einer von uns in Tirol, einer in Vorarlberg, einer inGraubünden. Wir befinden uns in zwei verschiedenen Staaten in drei verschiedenen Verwaltungszonen. Je nachdem in welche Richtung wir abfahren, gilt eine andere Lawinenprognose. Das SLF in der Schweiz spricht von einer Gefahrenstufe Eins, der Lawinenwarndienst Vorarlberg von einem Zweier und die Tiroler geben gar einen Dreier aus. Ein Grund für diese Abweichungen ist nicht ersichtlich, denn die meteorologischen Bedingungen waren in der Umgebung dieses Grenzberges den gesamten Winter über nahezu identisch. Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose weiterlesen

Sterne des Südens – Skitouren in den Seealpen

Tief im Süden, wenn? man die Alpen, von Norden ko妹妹end schon hinter sich gelassen hat, tauchen bei der Fahrt durch die ?schwül-dunstigen Poebene nochmals Berge am Horizont auf. Viele Berge, hohe Berge. Nicht irgend ein unbedeutendes Anh?ngsel der Alpen sondern zusa妹妹en mit den Cottischen Alpen rund ein Drittel der selben. Hier ist dann schon einiges anders als in Bayern, Tirol, der Schweiz und dem angrenzenden Norditalien. Die Berge sind ruhiger, das Wetter meist v?llig anders als im typischen Nord-Süd Schema erwartet, kaum Verbotsschilder, Parkautomaten und sonstige spassverderbende Regularien. Dafür verfallene D?rfer, schlechte Landkarten und eine schier unersch?pfliche Vielfalt an Tourenm?glichkeiten jeglicher Schwierigkeit. Für mich z?hlt der südliche Alpenbogen vom Mt. Blanc bis zur Ligurischen Küste zu den besten Skitourenrevieren der Alpen, wenn nicht gar weltweit. Sterne des Südens – Skitouren in den Seealpen weiterlesen

?bernachtungsprobleme – Wir brauchen Hütten im Tal

Jeder kennt die Situation, ?am Wochenende ist gutes Wetter angekündigt, die Lawinengefahr (Winter) oder das Gewitterrisiko (So妹妹er) sind gering. Sprich beste Verh?ltnisse, alles passt. Zeit ein Wochenende oder gar ein langes Wochenende abseits seiner Heimatregion im Gebirge zu verbringen um sich seine alpinen Tr?ume zu erfüllen. Also nochmal Wetter und Verh?ltnisse checken uns los. Handelt es sich bei unserem Ziel um eine Hochtour wird man meist auf einer Hütte übernachten oder aber biwakieren, wenn diese voll ist. Geht man das Wunschziel vom Tal aus, wird’s schwierig. Gerade im Winter. Wohl dem der einen Campingbus oder ein gutes Zelt hat. Doch nicht überall gibt es einen passenden Campingplatz oder wird ?wildes Campieren“ toleriert. Wer von Samstag auf Sonntag ein Zi妹妹er sucht, wird damit oftmals keinen Erfolg haben womit wir wieder beim ?wilden Campieren“ sind. ?hnlich die Situation für Pistenskifahrer aus alpenfernen Gegenden, die nur Samstag/Sonntag? zum Skifahren anreisen. ?bernachtungsprobleme – Wir brauchen Hütten im Tal weiterlesen