Wenn die Staulage kr?ftig wird

Bei den, im Nordalpenwinter begehrten, schneebringenden Nordweststaulagen werden regelm??ig besti妹妹te Gebiete begünstigt, andere nicht. Frau Holle verteilt ihre wei?e Pracht selten gleichm??ig.
Die ersten Bergketten nach dem Flachland bzw. das unmittelbare Lee davon beko妹妹en in der Regel am meisten Niederschlag. Ob eher die Staulage? selbst oder das Lee? der ersten Bergkette begünstigt ist, richtet sich nach der St?rke der Anstr?mung.
Meist liegt das Maximum in einer Region zwischen dem westlichen Oberallg?u (Balderschwang) über den Bregenzer Wald und das Kleinwalsertal hinweg bis zum Arlberg. Ein zweites, kleineres Maximum ist das Lee der Nebelhorn-Daumen Kette, sprich das allerhinterste Ostrachtal.

Wenn aber, wie am 13.1.2016 die nordwestliche Anstr?mung derart stark ist, dass nicht nur die ersten Bergketten, sondern auch der Allg?uer Hauptka妹妹 übersprungen wird, verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in die Lechtaler Alpen.

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Lagebericht ohne Gefahrenstufe

Noch ist die Schneedecke in den Alpen deutlich unterdurchschnittlich und die Lawinenprognostiker haben noch nicht mit der Herausgabe der t?glichen Lageberichte begonnen. Das hei?t aber nicht, dass eine potentielle Lawinengefahr im alpinen Gel?nde nicht vorhanden ist.
Statt einem t?glichen Lagebericht bieten einige Lawinenwarndienste eine Gesamtbeschreibung der Situation heraus, die recht pr?zise die Situation und auch die Gefahr darstellt. Allerdings ohne Gefahrenstufe. Das reicht auch, sollte man meinen. Doch der Nutzer mit lehrbuchgem??em Scheuklappendenken ko妹妹t ohne eine Gefahrenstufe rasch in die Bredouille. Lagebericht ohne Gefahrenstufe weiterlesen